Sagone ist eine alte Siedlung mit römischen Wurzeln. Die Zerstörung der Stadt im Mittelalter und Malariaplagen bis in das 20. Jahrhundert haben ihre Entwicklung stark gebremst, so dass Sagone heute wenig bedeutend ist.
Der Ort zieht sich an der Hauptstraße lang und hat kein richtiges Zentrum. Mit seinen verstreuten Häusern und der vielfältigen Vegetation hat er trotzdem seinen eigenen ländlichen Charme.
Der Hafen von Sagone liegt an der Westseite der Bucht und bietet guten Schutz vor Mistral mit seinen westlichen Winden. Die Mole des Hafens bietet kaum Platz für Yachten, jedoch gibt es ein großes Bojenfeld vor dem Hafen. Bei südlichen und südwestlichen Winden ist der Platz jedoch ungeschützt und kann sogar gefährlich werden. Die Baie de Liscia kann angelaufen werden wenn der Schutz vor Sagone nicht mehr ausreichend ist.
An der Mole und im Ort gibt es Restaurants und Cafes, im Ort gibt es kleinere Einkaufsmöglichkeiten. Wasser und Treibstoff gibt es ebenfalls an der Mole.
Der Turm westlich der Mole ist von See aus zu sehen. Bei der Ansteuerung aus Norden sollte man sich von den Kaps Pointe de Triu und Pointe Albellu wegen der vorgelagerten Felsen gut freihalten. Von Süden her muß man auf die Gruppe aus Felsen und Untiefen Récif de Saint-Joseph achten und an Steuerbord liegen lassen. Der Hafen ist bei Nacht nicht befeuert.
Es gibt nur wenig Platz für Yachten an der Mole, außerdem liegen die Wassertiefen an der Mole teilweise deutlich unter 2 m. Vor dem Hafen gibt es ein Bojenfeld mit 160 Bojen in Wassertiefen von 2 bis 3 m.
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