Cargèse liegt auf dem Rücken einer Landzunge, die den Golf de Peru vom Golfe de Sagone trennt. Mit seinem angenehmen Flair, das nicht zuletzt auf die hell gestrichenen Häuser zurückgeht, ist Cargèse ein beliebtes Reiseziel.
Die Stadt wurde im 17. Jahrhundert von griechischen Siedlern, die auf Korsika Asyl erhielten, gegründet. Bis heute hat sich die Stadt ihre griechischen Wurzeln bewahrt und wird als griechische Stadt auf Korsika bezeichnet. Insbesondere die griechisch-orthodoxe Kirche, die es neben der typischen römsich-katholischen Kirche gibt, ist dafür ein Zeichen. Wer in der Osterzeit um Korsika segelt kann sich die über Cargèse hinaus berühmte griechisch-orthodoxe Prozession am Ostermontag anschauen.
Auf der Südseite der Landzunge liegt der Hafen von Cargèse. Der Schutz ist gut, auch die Versorgung hier ist gut, insbesondere durch den nahe gelegenen Ort, der Geschäfte, Restaurants und Bars bietet. An den Stegen gibt es Strom und Wasser, in der Capitainerie sind sanitäre Anlagen und es gibt eine Tankstelle.
Die Ansteuerung ist Tag und Nacht möglich. Die Türme der beiden Kirchen sind von See aus gut sichtbar, von Westen kommend allerdings erst nach Rundung der Punta di u Puntiglione am Ende der Landzunge. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert.
Südlich des Anfangs der Mole liegen überspülte Felsen. Bei der Ansteuerung aus Westen sollte man sich daher von Land und der Mole ausreichend freihalten.
Von den 235 Liegeplätzen der Martina stehen nur 35 Plätze für Gäste zur Verfügung. Yachten bis zu einer Länge von 16 m und Tiefgang von 2,5 m können in der Marina untergebracht werden.
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