Marstal ist nach Bekunden der lokalen Bevölkerung die seglerische Hauptstadt Daenemarks, ein Verständnis das zurück geht auf die traditionelle Bedeutung der Stadt im bau von Yachten und Frachtsegelschiffen. Auch heute sind hier noch Werften und viele Ausrüster und Zulieferbetriebe ansässig und prägen das Bild der Stadt und des Hafens.
Hat man den Industriehafen erstmal hinter sich gelassen, gelangt man in eine attraktive und liebenswerte Marina mit aller Ausstattung und allem nötigen Komfort. Wasser und Strom gibt es an den Stegen, die sanitären Anlagen sind modern und die obligatorishen Grillplätze sind ansprechend in das Hafengelände integriert. In der Marina und in der Stadt Marstal gibt es Restaurants und Einkaufs- sowie Ausgehmöglichkeiten. Reparaturmöglichkeiten und Bootsservices gibt es in der Marina natürlich auch.
Die Umgebung der Marina ist äußerst reizvoll und den einen oder anderen Spaziergang wert. Die Altstadt von Marstall mit ihren engen Gassen und liebevoll renovierten alten Häusern ist sehenswert. Der Sandstrand südlich der Marina verströmt mit den kleinen, bunt angestrichenen Badehäusern aus Holz eine pure dänisches Idylle.
ist die Marina großen Industrieanteils ist die dem alsmit vielen Werften und Ausrüstern. Einfach zu erreichen und in der Hauptsaison oft überfüllt, aber es findet sich immer ein Plätzchen, häufig im Päckchen. Bei der Anfahrt unbedingt im Fahrwasser bleiben.
Die Gewässer vor Marstall sind sehr flach, sowohl die Ansteuerung aus Norden als auch aus Süden erfolgt durch betonnte Fahrwasser. Man sollte sich unbedingt in den Fahrwassern halten, da es außerhalb der Fahrrinne sofort flach wird.
Die Fahrwassertonnen sind nicht befeuert, es gibt jedoch Richtfeuer, die die Lage der Fahrrinnen markieren. Die Ansteuerung ist damit bei Nacht möglich, aber insbesondere aus Norden kommend sehr spannend, da hier das Fahrwasser abknickt und der Wendepunk durch den Kreuzungspunkt zweier Richtfeuer bestimmt werden muss.
Die Marina liegt am Ende des Hafens, man sieht die Steganlage erst nahdem man den Industriehafen mit seinen Werften, Docks und Kränen passiert hat. Im Bereich der Marina sollte man den roten Baken, die den tiefen Bereich markieren, nicht zu nahe kommen, denn auch hier wird es schnell flach. Vorsicht nach Rundung des Rondells, hier nehmen die Wassertiefen mit zunehmender Nähe zum Land schnell ab.
Die Marina ist trotz ihrer mehr als 200 Liegeplätze in der Saison oft überfüllt und man liegt häufig im Päckchen. Die Wassertiefe beträgt 2,5 m, zum Rand des mit roten Baken markierten Bereichs und zum Ufer hin wird es aber schnell flacher. Alle Liegeplätze sind als Boxen mit hölzernen Heckpfählen ausgeführt, manche der Boxen sind etwas eng, so dass moderne, breit gebaute Yachten trotz ausreichender Länge der Box nicht in die Box einfahren können.
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