Der Hafen wurde im Winter 2009/2010 saniert und ist wieder normal geöffnet. Er liegt idyllisch am Fuße der Steilküste. Wer in den Ort selbst gelangen will, muss zuvor unzählige Holzstufen überwinden. Jeweils rechts und links vom Hafen erstreckt sich ein wildromantischer Steinstrand, der nicht zum Baden einlädt.
Die Hafeneinfahrt ist nach Norden ausgerichtet und recht schmal. Wenn die Welle bei starkem NNW-N Wind in der Hafeneinfahrt steht, sollte eine Ansteuerung unterbleiben. ggf. über Funk beim Hafenmeister erkundigen. Die Liegeplätze selbst sind auch bei nördlichen Winden ausreichend geschützt.
Man liegt in Boxen zwischen Stahldalben und Holzsteg. Zwischen Steg und Dalben sind keine Sorgleinen gespannt. Auf dem Dalbenkopf befinden sich Augen zum durchführen der Festmacher. Am Steg befinden sich Strom und Wasseranschlüsse, die in der Liegegebühr enthalten sind.
< 12 m Jacht, 12,50 EUR, Mai 2011
Die Boxen am Nordsteg werden zum Steg hin schnell flach. Aus Sicherheitsgründen sollte hier nur mit dem Bug zuerst in die Box gegangen werden, sonst besteht die Gefahr sich das Ruder abzufahren! Der Tiefenmesser zeigt nach dem anlegen am Nordsteg bei einer 11 m Jacht schon 1,50 m oder weniger. Unter dem Kiel ist, bei normalem Wasserstand, aber noch ausreichend Wasser bis zum Grund. Es muss also, je nach Wasserstand, am Nordsteg mit Mindertiefen gerechnet werden. Am 25.08.2015 -0,80m Tiefe bei Wind aus Süd, so das mit 1,85m Tiefgang in mehreren Boxen an der Nordpier Grundberührung stattfand. Laut Hafenmeister sind die Boxen an der Südpier tiefer. Wir haben es aber nicht ausprobiert.
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